Gibt es Parallelen zwischen Medikamenten und Design? Zumindest diese: Beides muss funktionieren.
Eine internationale Gruppe aus Wissenschaftern mit Background bei Firmen wie Novartis, Bayer, BASF oder GlaxoSmithKline, Spezialisten für Quality Assurance, Regulatory Affairs, Kommunikation, Funding und natürlich für Clinical Operations entwickelt gerade ein Medikament für eine der zwei am häufigsten auftretenden Krebsformen.
Ziel ist jedoch nicht, ein hochentwickeltes – also teures – Krebsmedikament zu schaffen, sondern ein günstiges, welches sich speziell an die Märkte der Länder mit niedrigem und mittleren Einkommen (LMIC) richtet. Das – absolut realistische – Ziel ist ein Dollar / Patient und Tag.
Der Weg dorthin führt nicht über die Entwicklung eines komplett neuen Medikaments, sondern die Umnutzung (repurposing) eines bereits bestehenden Medikaments. Dieses Medikament ist zwar nicht für Krebs entwickelt worden, hat aber bei zufälligen statistischen Beobachtungen über vier Jahrzehnte gezeigt, dass es höchst effektiv gegen diese Krebsform ist. Darüberhinaus ist es praktisch frei von Nebenwirkungen, preisgünstig und eben vielfach und lange erprobt.
Wir freuen uns, mit der gesamten visuellen Umsetzung und Begleitung dieses Projektes beauftragt worden zu sein!